Mittlerweile hat ein weiterer Pax-Schrank seinen Weg ins Haus gefunden. Nach den Problemen mit den ersten beiden Schränken und einiger Zeit um den Ärger verfliegen zu lassen erfolgte die Bestellung von 5 weiteren Korpussen und deren Inneneinrichtung, mangels Transportmöglichkeit wieder mit Speditionsversand.
Gleich der erste geöffnete Karton ließ die Frage aufkommen, ob es nicht ein Fehler war einen weiteren Schrank von Ikea aufzubauen. An einem der beiden Seitenteile löste sich die Beschichtung, das zweite Seitenteil war sogar in der Mitte gebrochen. Um dann einen Überblick zu bekommen was noch alles defekt ist (es stellte sich nicht mehr die Frage ob sondern nur wie viel) wurden dann alle Kartons geöffnet und die defekten Einzelteile aussortiert. So ließen sich dann letztendlich nur zwei von fünf Korpussen aufbauen.
Nach dem Austausch der defekten Teile (wieder ein entsprechend großes Auto ausleihen, 4 Stunden Zeit einplanen) konnten dann auch die letzten Einzelteile aufgebaut und die Inneneinrichtung montiert werden.
Leider muss man auch hier sagen: das Ergebnis am Ende spricht für diese Schränke. Aber den Weg bis dahin muss man „auf sich nehmen wollen“. Ein ganz klares „Nein“ gibt es auf die Frage „Speditionsversand, Ja oder Nein“. Die hohen Speditionskosten kann man sich sparen, denn bei beiden Anlieferungen sind Fachböden defekt gewesen (auch eine Nachlieferung per DHL kam beschädigt an). Diese sind nur einfach in Folie verpackt, somit lassen sich auch die Beschädigungen (angeschlagene Ecken, Kratzer) erklären. Diese kann man nur vermeiden wenn man die Teile selber im Einrichtungshaus abholt und diese dann nicht – wie vermutlich bei der Spedition – im Fahrzeug verrutschen. Das gebrochene bzw. defekte Seitenteil ist ärgerlich, ein Austausch auf dem Speditionsweg wäre möglich, aber wer hat schon gerne zwei Wochen Teile eines Schrankes auf dem Boden liegen.